Laufen ist eine Sportart, die immer beliebter wird, und Marathons sind dabei ein besonderer Höhepunkt. Doch wie sieht es eigentlich mit der Beteiligung von Frauen aus?
Schon seit den Anfängen des Marathons im antiken Griechenland waren Frauen von der Teilnahme ausgeschlossen. Erst 1984 wurde bei den Olympischen Spielen in Los Angeles erstmals ein Frauen-Marathon ausgetragen. Seitdem hat sich viel verändert und mittlerweile sind Frauen in fast allen Bereichen des Sports gleichberechtigt.
Doch wie sieht es beim Marathon aus? Laut einer Studie des RunRepeat-Portals aus dem Jahr 2019 nehmen etwa 20% der Marathonläuferinnen an Wettkämpfen teil, im Vergleich zu 80% der männlichen Teilnehmer. Dieser Unterschied ist jedoch nicht so groß, wie man vielleicht vermuten würde. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Frauen, die Marathon laufen, schneller erhöht als die der Männer. Es ist also davon auszugehen, dass in naher Zukunft die Anzahl der Frauen, die an Marathons teilnehmen, weiter zunehmen wird.
Doch warum ist die Teilnahme von Frauen am Marathon noch immer geringer als die der Männer? Eine mögliche Erklärung ist, dass Frauen oft noch immer das Gefühl haben, dass der Marathon "nicht für sie gemacht" ist. Es gibt immer noch viele Vorurteile und Stereotypen, die Frauen davon abhalten, sich auf solch eine Herausforderung einzulassen.
Aber es gibt auch viele inspirierende Beispiele von Frauen, die beweisen, dass alles möglich ist. Immer mehr Frauen erreichen Spitzenzeiten und gewinnen sogar Marathons. Diese sportlichen Leistungen beweisen, dass Frauen genauso in der Lage sind wie Männer, einen Marathon zu laufen.
Also, meine Damen, lasst uns diese alten Stereotypen und Vorurteile begraben und uns gemeinsam auf die Straße begeben! Ein Marathon ist kein unmögliches Unterfangen, sondern eine tolle Herausforderung, die jede von uns meistern kann. Also zieht eure Laufschuhe an und lasst uns loslaufen!
Herzliche Grüße,
Annette aka fight your Schweinehund (Laufcoach, Fitnesstrainerin, Motivatorin)
Kommentar schreiben